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Presseinfo

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Zeitenwende, Wendezeit. Ein Land im Umbruch, zwischen Feiern, Fun und Depression. Mit den Boomern alt geworden. Die 68er sind in Rente. 68 soll rückabgewickelt werden und doch ist 60 das neue 40.  Was früher links war ist heute rechts. Jeder redet, keiner hört mehr zu. Michael Eberle blickt zurück nach vorn. Kleine Welten treffen auf die große Welt. Alltag auf Aktuelles. Fakten auf Fakes. Ois anders oda a ned? Kon i a so wia i wui oder wui i a so wie i muaß. Nach 12 Jahren berufsbedingter Pause kommt Stachelbär Michael Eberle wieder mit einem neuen Soloprogramm auf die Bühne. Neue Texte, neben selten gespielten Texten aus über 40 Jahren kabarettistischen Tuns. Wendezeit, eine Zwischenbilanz.

Weitere Informationen unter www.michael-eberle.de

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Kritik Pfaffenhofener Kurier 18.11.2024 zur Premiere: 

Mit dem Spreizdruckdübel-Dröselhammer

Volles Haus im Intakt-Konzertsaal zu Michael Eberles Kabarett- Soloprogramm „Wendezeit“

Pfaffenhofen – Nach langer Bühnenabstinenz als Solokünstler hat sich Michael Eberle über volles Haus im Intakt-Konzertsaal gefreut, wo er sein neues Programm „Wendezeit“ zum Besten gab. Mit einem Gedicht, das zur momentanen Weltsituation passt, beginnt er und überrascht, als er erklärt, dass es aus seiner Schülerzeit 1974 stammt. Auch den Klimawandel, auf den schon vor 40 Jahren hingewiesen wurde, kommt er zu sprechen, ehe er die „neuen Trendsportarten“ aufs Korn nimmt. „Breath Walking“, zu dem man atmungsaktive Socken und ebensolche Turnschuhe benötigt, „Nordic Walking“, besonders beliebt bei Frauen im entsprechenden Outfit und, seine Lieblingsopfer, die Radfahrer. Weil er, Eberle, ein leidenschaftlicher Fußgänger ist, hat er schon eine Muskelzerrung am Hals vor lauter Umschauen, ob nicht ein rasender Radfahrer von hinten kommt. So geht es ganz vergnüglich weiter, über Schönheitschirurgen, deren Lift- Behandlungen früher ein Sattler erledigt hat bis zum Zugfahren und den dort lauthals geführten Gesprächen der Rentnergruppen über deren bestehende und erfolgreich behandelte Krankheiten, so dass man (Eberle) sich im Zug vorkommt wie auf einem Fachärztekongress. Wurde zuvor herzlich im Publikum gelacht, so wird es plötzlich ganz still und man bemerkt auch die Betroffenheit, als der Kabarettist missbilligend auf die Politik blickt. Die Geldverteilung in der Bevölkerung zwischen Arm und Reich, das von manchen Politikern zu

Unrecht kritisierte Bürgergeld und die Steuersparmodelle der Superreichen machen nachdenklich. Mit seinem Klassiker über die Kerbkopfrundlaufschraube und den Spreizdruckdübel-Dröselhammer entlässt er das Publikum in die Pause.

Im zweiten Teil philosophiert er über die deutsche Sprache, erklärt, dass man auch Glück haben kann, wenn man Pech hat, erklärt äußerst vergnüglich die unterschiedlichen Bedeutungen des Götz-von- Berlichingen Zitats in der bayrischen Sprache von ganz derb bis zur Achtungsbezeugung „Ja, da leckst mi.....“ oder der italienischen Variante „leckomio“. Er überzeichnet Szenarien von Klimakatastrophen, die mit Kuhfischen von der Hochseejacht im Stausee enden. Er ist „super drauf“, wie er selbst sagt, begeistert durch sein Minenspiel und durch Gesichtsausdrücke, die nur er in Perfektion beherrscht, wenn er den Kampf des Toreros gegen den Stier auf der Bühne vorführt. Obwohl dem regelmäßigen Stachelbär- Kabarettbesucher so manches bekannt vorkam, begeisterte Eberle seine Zuschauer, die ihn erst nach langanhaltendem Beifall und damit erzwungener Zugabe von der Bühne ließen.
kje

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Michael Eberle spielte von 1997 - 2012 vier Soloprogramme, hier finden Sie Ausschnitte aus Kritiken vieler deutscher Tageszeitungen aus diesen 15 Jahren:

 

Münster: Westfälische Nachrichten, 20.11.1998
Der Solokabarettist aus Pfaffenhofen brauchte keine Requisiten, nur seinen Mund und seine Hände. Und man könnte glauben, was ihm an Bühnenaccessoires fehlt, gleicht er mit dem Mund locker aus. Worte wie Schüsse, Sätze wie Schnellfeuersalven… Das westfälische Publikum war begeistert.

Aichach, Aichacher Zeitung, 10.11.2000:
Der messerscharfe Zyniker mit dem schwarzen Gürtel in höherem Blödsinn jagte das von Anfang an gefesselte und am Ende restlos begeisterte Publikum mit seiner rhetorischen Wortakrobatik von einem treffsicheren Gag zur nächsten punktgenauen Pointe“

Regensburg, MZ17.08.2001:
„Wortjongleur von hohen Gnaden, zielsicher wie ein Trüffelschwein… Auf den ersten Blick ist Michael Eberle eher ein unscheinbarer Typ. Kein Gramm Fett zuviel, schmaler Schädel, grau in schwarz das Habit. Aber was für eine Mimik, wie kann er die Augen verdrehen, wie den schmalen Mund noch schmaler machen. Und sein Umgang mit dem Bayrischen! Das ist schon nicht mehr Sprache, das ist lustvolle Lautmalerei“

SZ, Freising 12.06.2002:
„Ein Highlight vorzügliche Kleinkunst erlebte am Montag Abend ein voll besetztes Echinger Bürgerhaus. Leiterin Daniela Benker engagierte für diesen Tag gleich zwei Hochkaräter des Kabaretts: Michael Eberle aus Pfaffenhofen und Horst Evers aus Berlin. Auf unterschiedliche Weise sorgten beide über zweieinhalb Stunden lang für beste Unterhaltung und machten klar, dass sie nicht umsonst Träger des Paulaner- Solo-Kabarettpreises sind…“

Schwarzwälder Bote, Rottweil 17.06.2003:
Badezimmer-Preis: „ …Michael Eberle bewies schließlich analytische Finesse, begeisterte mit pointenreichen Texten und einem Tempo, das schier atemberaubend war…“

Allgäuer Zeitung, Oberstdorf, 30.04./01.05.2003:
„…Zum Schluss waren nicht nur er, sondern auch das begeistert applaudierende Publikum total geschafft von diesen brillanten, tempogeladenen Wortkaskaden und absurden Gedankenspielereien.“

OEZ, Windischeschenbach, 08.04.2003:
„Von Frust, Freude und Schönheitsfehlern. Kabarettist Michael Eberle glänzt auf der Futura-Bühne.“

Schwarzwälder Bote, Schramberg, 24.01.2004:
„Michael Eberle liest seine ätzend-komischen Leviten nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern träufelt als hintergründiger Srpachphilosoph und Gesellschaftskritiker Salz in die Wunden der Zeit. Ein Wortakrobat und Sprachjongleur par excelelence, klug un d verquer skurril und abgedreht, drastisch und elegant ist Eberle… immer auf der Suche nach dem verlorenen Lebenssinn… Zwei Zugaben spendierte er noch nach stürmischem Applaus“

Schwäbische Zeitung, Rottweil, 06.10.2003:
„… Es gibt stellen, da steht die Zeit still. Da ereignet sich äußerlich nichts, außer einer wahren Kaskade an hochkonzentrierter, virtuoser Sprachbeherrschung. Man kann sich der Faszination von Eberles Sprache, seinem Denken nicht entziehen…“

Sulzbach-Rosenberger Zeitung, 19.02.2004:
„Kabarettist Michael Eberle im Literaturarchiv – Ein Sprachkünstler par excelence… Michael Eberle ist ein Meister seines Genres, mit atemberaubenden Wortspielen und durchdachten Texten“

Fürther Nachrichten, 2004
„Er kommt, spricht und lässt seine Zuhörer atemlos zurück… Verbal-Akrobatik in höchster Perfektion kommt dabei heraus… Das ist von so atemberaubender Klasse…, dass sein Publikum kaum zu kichern wagt… klug ist das, durchdacht und hintergründig… Komisch. Bitter Komisch."

Fränkische Landeszeitung, 20.04.2004:
„Ein ausgefuchster Gedankenspieler. Kabarettist Michael Eberle begeisterte bei Gastspiel im „Altheimer Zauberkeller… Der Beifall und Komplimente in Superlativen bestätigte dem Kabarettisten, er war ganz einfach super drauf“

SZ, Anzing, 12.03.2005:
„… Er redet sich in Trance. Es fließt ein nicht aufzuhaltender Gedankenstrom aus ihm, den er kaum noch bremsen kann. Es fällt ihm schwer, seinen Zuhörern noch Pausen für den Beifall einzuräumen. Seine Sprachfrequenz erreicht sagenhafte Höhen…“

Nördlingen, 08.02.2007:
„… Ein wahres Sprachfeuerwerk zündete Michael Eberle mit scharfsinnigen Texten, akrobatischen Wortspielen und sprachlichen Kaskaden… Knapp zwei Stunden lang bot Eberle Kabarett vom Feinsten, erst nach zwei Zugaben entließ ihn das begeisterte Publikum.“

Pfaffenhofener Kurier, 10.12.2007:
„Tosenden Beifall erntete Michael Eberle für sein neues Soloprogramm „Der Preis der Freiheit“… Mit federnder Leichtigkeit, intellektuellem Scharfsinn und Weitblick navigiert er seine Zuhörer durchs Programm.“

Neuburger Zeitung, 21./22.09.2009:
„… Von der ersten Sekunde an füllt er den Raum des Neuburger Theaters mit seiner Präsenz, obwohl er ganz alleine auf der Bühne steht. Er ist ein großartiger Kabarettist und Komiker, dem es in all seinen Stücken auf wunderbare Art gelingt, die Absurditäten des Lebens aufzuzeigen“

Pfaffenhofener Kurier, 06.11.2012:
„Ein Mann, eine Bühne und dazu ein Universum an Fragen. Und wenn dann noch einmalmebenso unnachahmliche Gesichtsausdrücke und Grimassen dazukommen, dann ist es ein Abend mit Michael Eberle… Und wenn nicht permanent gelacht wird, dann nur, weil etwas erkannt und verstanden wird, das mehr verlangt, als nur darüber zu lachen. Und genau dafür braucht es einen wie Michael Eberle, der fragt und poltert, der wortspielt, flüstert und erzählt bis zum Gehtnichtmehr – und dann noch eine Zugabe aus dem Hut zaubert“


 

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